Veröffentlicht am: 19.08.2021
Gabermühle
Vermutlich ist die Gabermühle in der Zeit zwischen 1050 und 1150 entstanden. Eine erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1279 („Herbergemul“) zurück:
Kaiser Rudolf II. verpfändete die Mühle mit den zum Amt Heroldsberg gehörenden Orten Neunhof, Tauchersreuth, Ober- und Unterschöllenbach und Simmelberg um 500 fl. an die Herren von Schlüsselberg. Nach einem Streit gingen die o. g. Orte und die Gabermühle in den Besitz der Burggrafen von Nürnberg über, dann in den Besitz der Markgrafen von Brandenburg, ab 1791 in den Besitz der Könige von Preußen.
Die Burggrafen betrachteten die Gabermühle als ihr Eigentum und unterstellten sie dem Amt und Gericht Baiersdorf.