Wanderwege rund um Kalchreuth

Kalchreuther Panoramarunde

Rundwanderweg

  • Aussichtsreiche und gehaltvolle Wanderung rund um Kalchreuth, auf der traditionelle Kirschgärten und moderne Gewerbeansiedlungen miteinander kontrastieren. Ganzjährig bewanderbar, besonders attraktiv jedoch während der Kirschblüte.
  • Rundwanderweg um Kalchreuth, Röckenhof u. Käswasser 12,4 km, 185 hm auf und ab.
  • Gutes Schuhwerk erforderlich; bei winterlicher Glätte etwas Vorsicht geboten.
  • Markierung Grünring, ab allen Parkplätzen.

Wir starten am Wanderparkplatz beim Kalchreuther Sportplatz. Mit der Markierung Grünring der „Kalchreuther Panoramarunde“ wenden wir uns in Richtung Felsenkeller, einem beliebten Ausflugsziel der Erlanger und Nürnberger Bürger. Abwechselnd auf Pfaden und Forstwegen gelangen wir geraume Zeit später auf die Höhe des Mistelbergs mit Blick zurück nach Kalchreuth. Später gelangen wir auf die Blechleite mit herrlicher Aussicht bis weit in die Oberpfalz. Bald begrüßen uns die Häuser von Käswasser; hier haben wir uns eine gute Einkehr verdient. Nach einer zünftigen Mahlzeit in Käswasser oder dem nahen Röckenhof gelangen wir in die traditionell bewirtschafteten Kirschgärten Kalchreuths. Eine wahre Pracht bietet sich hier während der Obstbaumblüte im April! Höchst überraschend erreichen wir das schattige Dunkel, das die malerisch gelegene „Dürer-Quelle“ umfängt. Durch üppige Vegetation steigen wir ab Punkt 3042 auf kleinen Pfaden oberhalb des Heidgrabens empor zu den Lustgärten. Nur wenig später erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt.

Auf dem Gräfenbergbahnweg

Rundwanderwanderweg

  • Ausgedehnte, aber bequeme Wanderung, die die unterschiedlichen landschaftlichen Prägungen rund um Kalchreuth vortrefflich darbietet: Einerseits aussichtsreiche Wiesenhügel und Offenland, andererseits versteckte kleine Waldtälchen, die auf stillen Pfaden durchwandert werden.
  • Ganzjährig benutzbar, 14,7 km, 175 hm auf und ab.
  • Festes Schuhwerk sinnvoll; bei Vereisung Vorsicht in der Stettenbergschlucht

Unsere Wanderung beginnen wir am Bahnhof Heroldsberg, wo wir auf die Markierung des Gräfenbergbahnwegs (Grüne Lokomotive) stoßen. Der Wanderweg wird seinem Namen gerecht und führt uns zunächst auf der Westseite der Bahnlinie entlang nach Norden. Die Blicke schweifen bis zum Dillberg und dem oberpfälzischen Albtrauf! Über gewundene Wiesenwege und - Pfade erreichen wir Kalchreuth, das mit seinen kulinarischen Spezialitäten lockt! – Nach einer ausgiebigen Rast in einem der zahlreichen Gaststätten wenden wir uns am Kalchreuther Dorfplatz (Tafel 3005) der Markierung Gelbpunkt zu, die uns aussichtsreich in den Reichswald hinein führt, wo wir uns Markierung Rotpunkt zuwenden. Der herrliche Wanderweg führt uns zunächst auf kurvenreichen Waldwegen zu dem bekannten Felsenkeller (im Sommer an Wochenenden bewirtschaftet) und später abwechselnd auf kleinen Pfaden und breiteren Waldwegen in die verträumte Stettenbachschlucht mit ihren dunklen Fichtenbeständen. Vorbei an Stettenberg bringt uns unser Wanderweg auf Forststraßen und später nochmals auf schön gewundenen Waldwegen zurück nach Heroldsberg, von wo wir aufgebrochen waren.

Traumhafte Winterleite

Wanderung

  • Die Wanderung besticht durch die facettenreiche gelegentlich sentimentale Charakteristik des Sebalder Reichswalds und zeigt uns seine unterschiedlichen Vegetations- und Bewirtschaftungszonen.
  • Angenehm und ganzjährig benutzbar, 12,2 km, 175 hm auf und ab.
  • Festes Schuhwerk ist empfehlenswert; meist verläuft die Wanderung auf festen Wegen.

Start unserer Wanderung sind die Kreuzweiher, auf deren Westseite wir uns auf den Lichtenfelser Jakobsweg in Richtung Dormitz begeben. Beim „Bannwald-Denkmal“ stoßen wir auf den mit Rotkreuz markierten „Eppeleinsweg“, den wir in Richtung Buckenhof bewandern. Geraume Zeit später stoßen wir auf den Verbindungsweg Gelbring; mit sanfter, später kräftiger Steigung gelangen wir auf die Höhen der Winterleite. Bei Tafel 3056 wechseln wir auf den mit Blauring markierten Wanderweg in östlicher Richtung, der kurvenreich in das vom Wolfsgraben durchzogene Waldtal hinunter mäandert. Bei Tafel 3055 biegen wir mit Rotpunkt scharf nach rechts ab; wir erreichen den Jungfernsitz und kurz darauf die Dürer-Quelle. Kurz vor dieser wenden wir uns bei Tafel 3043 mit Grünring nach halblinks, in die enge Schlucht, der wir jedoch kurz darauf entkommen. Der vom Bund Naturschutz angelegte„Kirschlehrpfad“ führt uns rund um den idyllisch gelegenen Sklavensee nach Kalchreuth, wo wir uns eine ausgiebige Mahlzeit verdient haben. Am Dorfplatz stoßen wir wieder auf den Lichtenfelser Jakobsweg. Er bringt uns durch abwechslungsreiche Landschaft zurück zu den Kreuzweihern, unserem Ausgangspunkt, wo wir uns nach unserem schönen Wandererlebnis mit einer abschließenden Mahlzeit noch stärken können.

Hinab in die Tiefen des Schwarzjura-Meeres

  • Faszinierende Wanderung durch die Kaskaden der Käswasserschlucht und ins Delta des "fränkischen Mississippi". Die Wanderung verläuft viel im Wald und oft auf kleinen Pfaden; der Rückweg von den Kreuzweihern besticht durch saftige Wiesen und Felder.
  • Wanderung beträgt ca. 8,2 km, 120 hm auf und ab.
  • Gutes Schuhwerk unverzichtbar; bei Glätte ist in der Käswasser-Schlucht etwas Vorsicht geboten.

Wir starten am Röckenhofer Dorfplatz und folgen der mit Grünring markierten Kalchreuther Panoramarunde in Richtung Käswasser und wechseln kurz darauf auf Wanderweg Rotring, der uns dem dunklen Wald zuführt, der die Käswasser-Schlucht durchzieht. Der kleine Bach hat in beeindruckender Weise längst vergangene erdgeschichtliche Ereignisse frei gelegt: Er hat sein Bett durch die Schichten des früheren Schwarzjura-Meeres geschnitten; überall da, wo er die festen Schichten einmal durchbrechen konnte, räumte das fließende Wasser die weicheren Zwischenschichten weg, bis er auf die nächste harte Schicht stieß. So haben sich zahlreiche Wasserfälle gebildet, die uns immer weiter in die Vergangenheit zurück blicken lassen. Am beeindruckendsten ist die Erscheinung kurz unterhalb der Straße Röckenhof – Oberschöllenbach, wo wir in eine imposante Rhätsandsteinschlucht hinunter blicken können. Kurz darauf erreichen wir in lichtem Kiefernwald den mit Rotkreuz markierten Eppeleinsweg, dem wir bis zum Bannwald-Denkmal folgen. Kurz darauf erreichen wir mit dem Jakobsweg die Kreuzweiher. Unser Rückweg folgt zunächst weiter dem Jakobsweg. Auf offenem Feld kreuzt bei Tafel 3044 wieder die mit Grünring markierte Kalchreuther Panoramarunde, die uns zurück nach Röckenhof bringt. Wir sollten uns nun die Zeit nehmen, die gute fränkische Küche zu verköstigen!

Zu den Wildpferden im Reichswald

Wanderung

  • Ausgedehnte, aber auch im Winter bequeme Wanderung, fast überall auf befestigten Forststraßen, die uns zum Wildpferd-Reservat im Reichswald führt und den Sebalder Reichswald in seiner jetzigen Form authentisch darbietet.
  • Wanderung: ca 14,1 km, 200 hm auf und ab.

Lassen Sie uns eintauchen in das Grün des Sebalder Reichswalds! Wir starten am Wanderparkplatz beim Kalchreuther Sportplatz und wenden uns zunächst mit Blaustrich und dann mit Gelbpunkt dem Reichswald zu. Geraume Zeit später wechseln wir an einer Wegespinne (Pkt. 3012) auf Markierung Gelbring in Richtung Ofenloch. Immer tiefer gelangen wir in den Reichswald! Nahe des Steinernen Brückleins stoßen wir bei Pkt. 3058 auf die Markierung Grünstrich. Hier wenden wir uns in Richtung des „Ohrwaschl“. Unterwegs kommen wir an den Zäunen des Przewalski-Pferde-Reservats vorbei, über deren Lebensweise mehrere didaktisch gut gemachte Informationstafeln Auskunft geben. Am Ohrwaschl wählen wir Markierung Blauring; der neue Verbindungsweg bringt uns auf die Winterleite und geraume Zeit später zum Wolfsgraben hinunter. Bei Pkt. 3055 biegen wir scharf nach rechts ab und erreichen mit Markierung Rotpunkt den Jungfernsitz und die malerisch gelegene Dürerquelle. Grünring bringt uns wieder aus dem Reichswald hinaus; vorbei am Sklavensee wandern wir auf dem „Kirschlehrpfad“ bergan. Nun haben wir die Gelegenheit, uns ausgiebig zu stärken! Die Kalchreuther Gastronomie erwartet uns. – Den Rückweg bestreitet man am besten mit Markierung Blaustrich, der uns sicher wieder zu unserem Ausgangspunkt zurück bringt.

Promenadenweg

"Promenade La Chapelle des Fougeretz"
Der so genannte Promenadenweg mit herrlicher Fernsicht:
Wir verlassen den Dorfplatz in westlicher Richtung durch den Rosenwinkel, gehen weiter auf dem Hofackerweg, überqueren die Erlanger Straße, gehen weiter in westlicher Richtung auf dem Feldweg, rechts der idyllische Grubweiher, weiter kommt ein stattlicher Birnbaum, vor uns die Flur „auf der Heide“ mit vielen Obstgärten und Wochenendgärten. Auf dem gleichen Weg geht es zurück oder südlich auf dem Rad- und Fußweg entlang der Fürther Straße.

Kalchreuther Kirschgärten

Kleine Wanderung durch die Kalchreuther Kirschgärten  

Auf dem Rundweg von ca. 3 km werden auf 6 Informationstafeln wissenswertes rund um die Kirsche, die Landschaft und den Ort Kalchreuth erklärt.

nähere Infos unter:   Franken-Tour

Permanenter IVV-Wanderweg „Kalchreuther Felsenkeller“

Eröffnung neuer Permanentwanderweg in Kalchreuth am 26.08.2017 durch den Wanderclub Heroldsberg 1973 e.V.

Der Weg hat eine 6 - und 12 km – Strecke und führt mit der 12 km-Strecke über die Dürerquelle, den Jungfernsitz und dann (zusammen mit der 6 km-Strecke) über den Kalchreuther Felsenkeller zurück nach Kalchreuth.

Nähere Info:

Permanenter Wanderweg Kalchreuther Felsenkeller

https://www.vgn.de/wandern/kalchreuther_felsenkeller

Wanderwege des Fränkischen  Albvereins nach Kalchreuth