Minderleinsmühle

Minderleinsmühle (Wüstenmühle)

Das Alter der an der Schwabach gelegenen Mühle ist nicht bekannt. Sie erscheint erstmals im Nürnberger Reichsalbüchlein um  1295 als „Fullesackesmühle“ im Besitz eines gewissen Tentzel.

Sie gehörte zum Reichsgut um Nürnberg und damit zum früheren Reichsamt Heroldsberg, dann zur späteren Hofmark Heroldsberg. Sie war also ein Reichslehen, und wurde erstmals 1414 urkundlich genannt, als die Brüder Conrad und Seitz Geuder von Heroldsberg durch Kaiser Sigmund damit belehnt wurden. Sie war aber sicher schon vor 1391 zur Hofmark gehörend unter dem Namen  Oedenmühle.

Um 1609 gelangte die Mühle auf dem Erbwege an die Fam. v. Wildenstein und 1636 an das Bistum Bamberg. Dieses übergab sie  1636 als Lehen an die Fam. v. Egloffstein, wo sie bis 1848 verblieb.

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